Für Paare

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Ein Paar ist mehr als die Summe zweier Einzelpersonen.
Die Paarbeziehung zwischen Mann und Frau oder auch zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern, ist eine Lebensform, die offensichtlich in der Natur des Menschen angelegt ist . Zwei unterschiedliche Menschen möchten im Zusammenleben ihre unterschiedlichen Vorstellungen und Bedürfnisse erfüllen. Daraus entsteht eine Paarbeziehung.
Ob aus einer Paarbeziehung eine Liebesbeziehung werden kann, hängt von der Lern-Bereitschaft der einzelnen Partner ab, und davon ob sie bereit sind Zeit und Energie in ihre Liebe einzubringen.
Was hindert uns daran eine positive Liebesbeziehung zu führen? Sehr oft sind es die frühen Prägungen unserer Kindheit oder negative Erfahrungen aus vorherigen Partnerschaften, die wir unreflektiert mit uns tragen. Die dysfunkionalen Verhaltensweisen, die wir daraus entwickelt haben, sind unbewußte Stolpersteine, die uns auf Knopfdruck immer wieder in Stress-Situationen katapultieren und eine Liebesbeziehung stark belasten können.
Die wesentlichen Schlüssel für eine erfolgreiche Partnerschaft sind:
– Bindungsfähigkeit
– Das Verstehen und Respektieren des Partners und seiner Wünsche
– gelungene Kommunikation
– Konfliktfähigkeit und tragfähige Konfliktlösungskompetenz
– Kompromissfähigkeit
– Fähigkeit zur Offenheit und zur Intimität
– Fähigkeit zur Selbstberuhigung
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Beziehung Ihnen keine Freude mehr bereitet, in einer Sackgasse steckt, dass Sie keine Nähe und Intimität mehr herstellen können, sondern sich stattdessen Entfremdung, Irritationen, Streit und Distanz entwickelt haben, kann Ihnen eine Paarberatung zu mehr Klarheit verhelfen und Sie unterstützen wieder zueinander zu finden. Wer in einer Krise keine Chance zur persönlichen Weiterentwicklung erkennt, kennt oft nur ihre destruktive Wirkung, die zur Trennung führen kann.
Eine Krise als Chance zu begreifen ist für viele Paare eine Chance um zusammen zu bleiben.
 
Die Akzeptanz des Partners und der Spagat zwischen Nähe und Distanz, Bindung und Autonomie gelingt zu Beginn einer Partnerschaft meistens sehr leicht. In späteren Phasen  können diese beiden Pole einer Liebesbeziehung zum Problem werden. Die Folgen können  Flucht, Verweigerung, Abhängigkeit  oder zermürbende Machtkämpfe sein. Die Kommunikation und  die Verständigung erleiden dadurch ebenso Defizite. Die Paare fallen in Sprachlosigkeit, Missverständnisse häufen sich, Erotik und  Sexualität erkalten. Die gute Balance zwischen Bindung und Autonomie ist eine stabile Basis für ein glückliche Liebesbeziehung. Die Erfüllung der Grundbedürfnisse des Menschen wie  Zugehörigkeit, Sicherheit, Vertrauen und ebenso nach Autonomie und Selbstverwirklichung, schaffen die Grundlage für positive Veränderungen in der Partnerschaft und darüber hinaus in allen anderen Lebensbereichen.
Für viele Paare ist es wichtig eine verbesserte Kommunikation  zu erlangen, eventuelle Sinnkrisen zu meistern, den Mut aufzubringen neue Wege  zu betreten und Veränderungen in der Beziehung zu akzeptieren, problematische Persönlichkeitsanteile zu beleuchten oder das Zusammenwachsen einer Patchworkfamilie zu unterstützen.
Im Menüpunkt, Gründe für eine Paarberatung finden Sie  hierzu weitere Informationen.
Sexualberatung
Da sehr viele Paare  in ihrer Partnerschaft, aus vielen verschiedenen Gründen heraus unter unbefriedigender Sexualität und daraus resultierender Entfremdung leiden, ist ein Fokus in meiner Beratung auch die Sexualität. Die Begriffe Paartherapie und Sexualtherapie können oft nicht voneinander getrennt werden. Bis vor einigen Jahren wurde die gestörte Sexualität als Krankheitsbild isoliert betrachtet. Heute weiß man, dass Störungen und Probleme in diesem Bereich den ganzen Menschen betreffen, und dass die Arbeit an der Sexualität  eine Verbesserung in allen Lebensbereichen bewirken kann. Paartherapie ist immer auch Sexualtherapie. Sexualtherapie ist immer auch Paartherapie.
Eine Grundlage in der Sexualberatung ist die Syndyastische Sexualtherapie, deren Ziel es ist, über die bewusstere Sexualität die gesamte Partnerschaft positiv  zu beeinflussen. Die Hirnforschung kann die Theorien der Syndyastischen Sexualtherapie bestätigen. Im limbischen System werden Botenstoffe gebildet, die für unser Wohlbefinden wichtig sind. Diese  Botenstoffe werden verstärkt durch das Erfahren von Geborgenheit und Nähe im erotischen Körperkontakt gebildet. Dadurch kommt es zur Entspannung von Körper und Geist und innere Ruhe  stellt sich ein. Ängste werden reduziert und damit eine Basis für physische und psychische Gesundheit, für Vertrauen und positive Veränderung geschaffen.
Im Menüpunkt Gründe für eine Sexualberatung finden Sie hierzu weitere Informationen.